Die Arbeit von medizinischen Registern ist für viele Patienten ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei sind gerade die Auswertungen für die Patienten von hohem Wert. Das Endoprothesenregister Deutschland veröffentlicht eine Artikelserie für Patienten zu den wichtigsten Ergebnissen, Tipps und Aufklärungsinhalten auf der Informationsplattform Orthinform.

Berlin, den 02. August 2021 – Jeder, der im Laufe eines Lebens eine oder gar mehrere Endoprothesen eingesetzt bekommt, findet sich in einer Situation der Unsicherheit und der hohen Erwartung wieder – schließlich sollen mithilfe der Prothese mitunter jahrelange Schmerzen auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Vielen ist dabei nicht bewusst, dass sie sich einer der am häufigsten durchgeführten Operationen in Deutschland unterziehen – mehr als 450.000 Eingriffe an Knien und Hüften pro Jahr. Bislang gibt es aber nur wenig Erkenntnisse zu den Implantationen und ihren Auswirkungen auf die Betroffenen. Die Arbeit eines medizinischen Registers, wie die des EPRD, ist deswegen für Patienten von hoher Bedeutung. Durch die Auswertung von Operations- und weiterer Daten kann die Patientensicherheit erhöht werden: Es kommt zu weniger Wechseloperationen und schadhafte Implantate können durch die Arbeit des Endoprothesenregister Deutschland nachverfolgt werden – die medizinische Implantatversorgung verbessert sich insgesamt.

Die Artikelserie auf Orthinform hat deswegen zum Ziel, die Patienten über die Arbeit des EPRD aufzuklären und die Vorteile aufzuzeigen, die Patienten haben, wenn sie am Register teilnehmende Kliniken unterstützen.

Hier geht’s zur Artikelserie: